TATTOO ELITE 2024/25

Sascha Adam in Leichlingen

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6. Januar 2025

Die düsteren, kontrastreichen Arbeiten des sympathischen Sascha Adam zeigen eine gelungene Mischung aus Talent, Liebe zum Detail und dem Einfluss der Romane der großen Horrorautoren wie H. P. Lovecraft oder Steven King.

Mithilfe kräftiger Schwarzflächen und viel Textur erschafft er in den Motiven, die er individuell für seine Kunden entwirft, genau die spannende, atmosphärische – und oft gewollt gruselige – Atmosphäre, die er schon in sehr jungen Jahren bei seinen großen Vorbildern genossen hat. Am liebsten arbeitet er in diesem sehr eigenen Stil frei Hand, denn das gibt ihm besonders viel künstlerische Freiheit. Gerade in Portraits und generell in realistischen Motiven lässt sich der ausgesprochen individuelle Einfluss des Themas „Horror“ in Form von eigenen Stilelementen besonders gut verarbeiten und wenn es darum geht, ein neues Motiv nach den Wünschen des Kunden zu entwerfen, scheut Sascha auch vor wirklich schwierigen Cover Ups nicht zurück.

Selbstverständlich ist jedes Tattoo mit seinen Kunden im Vorfeld umfangreich besprochen und geplant, denn Beratung ist Sascha ebenso wichtig wie Individualismus. Dass er trotzdem seinen eigenen Stil einfließen lassen kann, liegt daran, dass die Fans seiner Arbeiten natürlich diesen Stil kennen, lieben und genau deswegen gerade ihn für ihr Tattoo ausgewählt haben. Das bewirkt gelegentlich sogar, dass ein Kunde ihn, abgesehen von einer groben Grundidee, tatsächlich mit absolutem (berechtigtem!) Vertrauen in Saschas Kunstfertigkeit einfach machen lässt. Sascha ist zwar meistens in seinem gemütlichen, offenen Studio in Leichlingen anzutreffen, aber er ist auch sehr gerne als Gast-Künstler in anderen Studios unterwegs.

Aktuell trifft man ihn häufig in Hamburg, in Kufstein (Tirol) und bald auch in Berlin. Zusätzlich tätowiert er regelmäßig auf nationalen Conventions. Er genießt den Austausch mit Kollegen, die immer wieder Inspiration für ihn sind und damit auch ein wichtiger Input für seine Kunst, die nie auf der Stelle tritt, sondern sich stets weiter entwickelt. Und das gilt nicht nur für seine Tattoos, sondern auch für seine fantasievollen Ölgemälde.