Die besten Tätowiererinnen in Deutschland

Route 66 Tattoo in Bielefeld

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27. Mai 2022

Elena, die ihre Freizeit gerne mit Zocken, Tabletop-Miniaturen-Bemalen oder dem Vorbereiten von LARP-Kostümen verbringt, sticht am liebsten Nerd-Kram, düstere Black & Grey-Motive und Portraits. Sie fühlt sich mit realistischen Motiven, Geometrics und Neo Traditional Tattoos einfach am wohlsten und ist dann so richtig in ihrem Element. Die ausgebildete Grafikgestalterin (ESDIP Kunstschule in Madrid) kam 2012 nach Deutschland mit dem Wunsch, Tätowiererin zu werden. An der VHS in Gütersloh lernte sie etwas Deutsch und stach zuhause viele Übungs-Tattoos, bevor sie dann nach einem Jahr bei Route 66 angefangen hat. Die Entwicklung, die sie seitdem durchgemacht hat, ist wirklich atemberaubend!

Ingas Motto ist „In der Ruhe liegt die Kraft”. Die gelernte Heilerziehungspflegerin hat noch während ihrer Ausbildung als Zeichenpraktikantin angefangen. Dabei stellte sich schnell heraus, dass sie ein echtes Händchen für detaillierte und naturalistische Tätowierungen hat. Neben Tieren und floralen Bildern tätowiert sie am liebsten Tattoos im Watercolour- und Sketchstyle, filigrane Schriften, Comic- oder auch asiatische Motive. Das hygienische Arbeiten ist bei der kreativen Umsetzung ihrer Werke selbstverständlich. Inga liebt Spaziergänge in Wald und Feld, kümmert sich mit viel Hingabe um ihren kleinen Hauszoo, illustriert sogar ein Kinderbuch und ist vor allem Vollzeitmami – aus diesem Grund ist sie aktuell nur an wenigen Tagen in der Woche im Studio anzutreffen. Trotzdem lässt sie sich bei diesen Terminen nicht hetzen und nimmt alles mit humorvoller Ruhe und viel Empathie in Angriff. Daher sind ihre Termine stark limitiert und schnell vergriffen.

Obwohl die Faszination für Tätowierungen die dritte Dame der Runde, Daniela Vossiek, schon seit 20 Jahren begleitet, tätowiert sie erst seit 2019 selber. Seit 2021 sticht sie in Rupert Gloedes Bielefelder Tattoo Studio „Route 66”. Schon im Fachabi hatte sie den Schwerpunkt auf Gestaltung gelegt und mit der Malerei in Öl und Acryl begonnen. Die Auseinandersetzung mit Farben, Formen und den Kombinationsvarianten aller Komponenten (zuzüglich der Leinwand) hat bis heute eine große Anziehungskraft auf sie. Daniela lässt sich gerne durch alltägliche Schönheiten des Lebens inspirieren. Eine farbenprächtige Landschaft hat dabei genauso ihre Lebendigkeit wie die Stadt und die dazugehörige Vitalität. Zu tätowieren geht „unter die Haut” und kombiniert für Daniela Leidenschaft und Kunst.