TATTOO ELITE 2024/25

Wiebke Turner Donna Tinta in Horn-Bad Meinberg

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6. Dezember 2024

Auf eine bestimmte Motiv-Art hat Wiebke Turner, besser bekannt als „Donna Tinta” sich in ihrer Karriere als Tätowiererin nicht festgelegt, aber natürlich hat sie, wie jeder Mensch, der sich kreativ für Kunst interessiert, bestimmte Themengebiete, die ihr die liebsten sind.

Dazu gehören Jugendstil, Art Deco, Illustration, nordische und keltische Mythologie, Fantasy, historische bis prähistorische Hintergründe, Flora & Fauna, Frauen-Empowerment (prähistorische Venus-Figurinen (Erdenmütter)), Aquarell-Portraits von Menschen und (Haus-)Tieren und moderne sowie abstrakte Kunst. Gelegentliches Nerdtum aus der SciFi-, LARP-, Gamer- und Film- Szene findet sie auch ganz großartig und empfindet diese Motive als willkommene Abwechslung.

Aber ganz egal um welches Motiv es sich handelt – sie geht jedes neue Tattoo mit Zeit und Ruhe an. Damit das garantiert ist, macht die Diplom-Designerin in der Regel pro Tag nur mit einem einzigen Kunden einen Termin aus. Für diesen hat sie dann aber auch wirklich die Zeit, die der umfassende künstlerische Prozess des (guten!) Tätowierens benötigt. Um nicht gestört zu werden, übernimmt Tarn die Administration des Studios, sodass Wiebke sich mit den notwendigen Nebensächlichkeiten des Studioalltags nicht belasten muss.

Die Kunden, die zu Donna Tinta gehen und dieses Erlebnis schon einmal genießen konnten, haben absolutes Vertrauen in ihre Kunst, was Wiebke ermöglicht, sich in ihrer Kreativität komplett auszuleben – glücklicher kann man die talentierte Künstlerin eigentlich nicht machen. Manche ihrer Kunden gehen mit einer persönlichen Tattoo- Idee oder lediglich einem vagen Gefühl/ Körpergefühl zu ihr und erlauben ihr, daraus ein Tattoomotiv zu gestalten, das sie dann regelrecht „zum Leben erweckt”. Je nach Absprache macht Wiebke “ihr Ding” und arbeitet das Motiv in Ruhe aus, oder sie entwickelt es gemeinsam mit dem Kunden. Auch offene Menschen für Wanna-Dos sind bei ihr gerne gesehen. Wiebke liebt es, die Besonderheiten der Aquarellfarben auf die Haut „zu übersetzen”, Dynamik zu erzeugen und Farbe und Körper zu verschmelzen – Körperkunst eben!