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RATGEBER

Tattoos an der Leiste – alles Wissenswerte zusammengefasst

Wer sich stechen lassen möchte, muss sich nicht nur für das passende Motiv, sondern auch für die richtige Körperstelle entscheiden. Die Leiste direkt an der Hüfte ist regelmäßig dann die perfekte Wahl, wenn das Tattoo im Alltag nicht immer gesehen werden soll. Vor allem bei Frauen wirkt hier ein Tattoo besonders verführerisch. Es gibt allerdings ein paar Dinge, die berücksichtigt werden sollten.

Welche Motive an der Leiste besonders wirken

In der Leistengegend sieht ein Tattoo besonders verspielt aus. Allerdings kann es im Gegensatz zu anderen Tätowierungen nicht jederzeit und von jedem gesehen werden. Lediglich wenn man Unterwäsche trägt oder sich in einem intimen Moment befindet, wird es auch von anderen Augen wahrgenommen. Die versteckte Position macht das Tattoo an der Leiste für viele Menschen zur perfekten ersten Tätowierung. Wer den Kreis der Eingeweihten vergrößern möchte, kann im Internet schnell fündig werden. Der beste Forum gibt nicht nur die Möglichkeit, sich zu allen erdenklichen Erotikthemen auszutauschen, sondern auch interessante Kontakte zu knüpfen.

Filigrane Motive kommen an der Leiste besonders schön zur Geltung, während dick gestochene und große Motive hier weniger empfehlenswert sind. Kleine, dünn gestochene Blumen sowie feine Schriftzüge sind hier eine hervorragende Wahl. Es ist auch wichtig, sich darüber im Klaren zu sein, welche Botschaft das Tattoo vermitteln soll. An dieser intimen Stelle bietet sich das Tattoo als Symbol für Sexualität an. Ob eine feurige Chilischote, eine zarte Blume oder ein herausforderndes Wort wie „Passion“, das Tattoo sollte sorgfältig ausgewählt werden und zu dem eigenen Charakter passen.

Schmerzen und Haltbarkeit

Die Haut in der Leistengegend ist besonders dünn. Deshalb ist das Stechen eines Tattoos an dieser Körperstelle nicht ganz schmerzfrei. Die Leistengegend wird jedoch nicht zu den schmerzhaftesten Körperstellen gezählt. Wesentlich schmerzhafter sind Tätowierungen am Fuß, an den Fingern, an der Innenseite des Oberarms oder auf den Rippen. Hinzu kommt, dass es sich bei Tattoos in der Leistengegend im Regelfall um relativ kleine Motive handelt, sodass das Stechen nicht allzu lange dauert. Daher kann durchaus von einem vorrübergehenden Schmerz gesprochen werden.

Eine vergleichbar gute Haltbarkeit zeichnet eine Tätowierung an der Leiste aus. Hintergrund ist die Tatsache, dass an dieser Stelle üblicherweise nur wenig Reibung entsteht. Anders sieht es beispielsweise an den Füßen oder Fingern aus. Hier nutzen sich die Tätowierungen schneller ab und es muss öfter mal nachgestochen werden. Dennoch lohnt es sich, das Tattoo nach zwei bis drei Monaten erneut vom Tätowierer kontrollieren und gegebenenfalls nachstechen zu lassen.

Schwangerschaft – das ist zu beachten

Ob durch eine Gewichtsveränderung oder eine Schwangerschaft, der Körper verändert sich und mit ihm auch die Tätowierung. Die Farbe befindet sich unter der Haut, bei Dehnung der Haut dehnt sich die Tätowierung mit. Da die Haut aber sehr elastisch ist, kann sich die Tätowierung auch wieder zurückentwickeln. Dennoch ist es nach einer Schwangerschaft oder einer Gewichtsreduktion denkbar, dass die Tätowierung nicht in die ursprüngliche Form zurückfindet und deformiert wirkt. Auch Schwangerschaftsstreifen können die Optik beeinträchtigen und das Tattoo unter Umständen sogar einreißen lassen. In der Regel verschwinden solche Beeinträchtigungen nicht mehr.

Wer tendenziell häufiger zu- und abnimmt oder seine Familienplanung noch nicht abgeschlossen hat, sollte vielleicht eine andere Körperstelle favorisieren, die weniger von Veränderungen betroffen ist.

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