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RATGEBER

Die wundervolle Mythologie der Drachen

Der Drache ist ein mythologisches Wesen, von dem bis in die Neuzeit angenommen wurde, dass er wirklich existiert. Seine Form ist unterschiedlich, je nachdem in welchem Kulturkreis man ihn sucht. Allen Beschreibungen von Drachen ist es allerdings gemeinsam, dass sich sein Aussehen aus den Merkmalen diverser anderer Tiere zusammensetzt. Die Körper von Drachen enthalten die Eigenschaften von Reptilien, Vögeln und Raubtieren aller Arten. Auch ihre Größe variiert, je nach Geschichte, von klein und niedlich, bis riesengroß und gefährlich.

Im Orient und vor allem im europäischen Raum ist der Drache stets ein menschenvernichtendes Ungeheuer, ein Sinnbild des Chaos, das vernichtet werden muss. Es bedarf dazu eines Helden, der sich dem Drachen stellt und ihn im Kampf oder, in seltenen Fällen, durch List besiegt.
Im ostasiatischen Raum hingegen sieht man Drachen eher positiv. Sie bringen Regen und Glück und sind ein Symbol der Fruchtbarkeit und der kaiserlichen Macht.

Foto oben: Fotokostic – shutterstock.com

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Aussehen und Ikonografie
Der Drache ist immer ein Mischwesen. Das Tier das eigentlich immer enthalten ist, ist die Schlange. Ein schuppiger Körper mit einem, manchmal auch mehreren (bis zu sieben) Köpfen, bewegt sich auf Füßen voran, die wie die Tatzen von Raubkatzen oder aber wie Raubvogelklauen aussehen. Die stechenden Augen haben die gleiche Form wie die von Schlangen oder Katzen. Sowohl Krokodile, als auch Löwen, Panther, Wölfe aber auch andere Tiere haben die Fantasie derer angeregt, die die Körper von Drachen beschrieben haben. Fast alle Drachen besitzen Flügel. Bei einigen wenigen sehen diese aus, wie die Flügel von Geifvögeln. Meistens jedoch haben sie die lederartige Struktur der Flügel von Fledermäusen.
Fast allen Drachen wurde die Fähigkeit zugesprochen, Feuer oder zumindest Giftwolken speien zu können und damit, sowie mit ihrer enormen Körperkraft, ganze Siedlungen und Städte zerstören zu können.
Bereits in der Antike wurde der Drache als Herrschaftssymbol genutzt und sollte die Kraft und Unbesiegbarkeit desjenigen ausdrücken, der ihn als sein Symbol gewählt hatte. Bei den Römern war es allein dem Kaiser vorbehalten die purpurne Drachenfahne in der Schlacht oder bei Feierlichkeiten vor sich hertragen zu lassen. Im Mittelalter tauchten Drachen immer häufiger auf Fahnen, Wappen, Helmen und Schilden auf. Als das Haus Tudor erstmals den Thron bestieg, wurde der goldende Drache das Wappentier von Wales und ziert bis heute die Landesfahne.
Der Drache wurde gerade für die Christen zu einer wunderbaren Metapher. Er verkörperte den Teufel persönlich oder zumindest einen Dämon. Obwohl er zur gleichen Zeit immer wieder auch als Symbol für Wachsamkeit, Logik, Klugheit und Stärke eingesetzt wurde, stand er, vor allem im Hochmittelalter, vor allem für das Böse und die Erbsünde und musste daher mit allen Mitteln bekämpft werden. Daher verwundet es nicht, dass sich in den Geschichten unter den berühmtesten Drachentötern auch der Heilige Georg, der Erzengel Michael und zuweilen sogar Jesus Christus höchst persönlich findet.
Im ostasiatischen Raum, in dem der Drache, wie schon erwähnt, eher positiv belegt ist, taucht er auch auf zeremoniellen Gewändern auf und gibt, über die Farbe und die Anzahl der Klauen den Rang des Trägers bekannt. Der gelbe Drache mit fünf Klauen ist ein Bild, das ausschließlich der Kaiser selbst tragen darf.

Der Drache in der Literatur
Obwohl der Drache Feuer speit, oft in Höhlen unter der Erde lebt und fliegen kann, ist das Element, mit dem er in der Litaratur am häufigsten in Verbindung gebracht wird, weder Erde noch Luft noch Feuer, sondern ausgerechnet das Wasser. Während er in den ostasiatischen Geschichten Regen bringt und damit die Fruchtbarkeit der Felder sichert, tritt er in den westlichen Märchen und Sagen oft als ein wasserhütendes Untier auf. Er bewacht oftmals den einzigen Zugang zu frischem Wasser an Quellen oder Flüssen oder er bewirkt Überschwemmungen und andere Katastrophen, die mit Wasser in Zusammenhang stehen. In den Geschichten fordern die Drachen oftmals Menschenopfer, um gnädig gestimmt zu bleiben. Vorzugsweise handelt es sich dabei um Königstöchter oder zumindest Jungfrauen. Wer diese aus den Klauen des Drachen befreit hat als Belohnung nicht selten ein ganzes Königreich zu erwarten. Drachen, die in Höhlen leben, bewachen anstelle von Wasser oftmals einen gigantisch großen Schatz, der dann ebenfalls dem gehört, der den Drachen besiegen konnte. Diese Schätze befinden sich im sogenannten Drachenhort. Sie tauchen in Märchen, Legenden, Erzählungen, Sagen und auch in der modernen Fantasy-Literatur auf. Zwei der bekanntesten Drachen aus der westlichen Literatur sind die Midgardschlange Fáfnir, der Drache, den Sigfried im Niebelungenlied besiegt und Smaug, der Drache, der in „Der Hobbit“ die Zwergenmine im Einsamen Berg Erebor erobert hat, um dort den riesigen Schatz der Zwerge für sich zu beanspruchen.
Obwohl sich viele Geschichten um Drachen drehen, geht es in vielen dieser Geschichten in der Hauptsache eher um denjenigen, der den Drachen besiegen soll – den Drachentöter. Der Held ist dabei meist ein einfacher Mann. Er kann ein Schmied, ein Schneider oder sogar ein Taschendieb sein. Da viele der Drachentöter gar nicht über die körperliche Kraft oder die Waffengewalt verfügen, die notwendig wäre, um einen Drachen im Kampf zu töten, wird das Tier vielfach mit List und Tücke und manchmal auch mit Zauberei besiegt.
Eine weitere Form der Drachengeschichten ist die der Tiergemahle. Der Held wurde, auf welchem Weg auch immer, in einen Drachen verwandelt und die Braut muss durch Liebe und Standhaftigkeit den Zauber brechen der auf dem Helden liegt und ihn so von seiner Drachengestalt erlösen.

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Der Drache in der Wissenschaft und Medizin
Von der Antike bis in die Neuzeit wurde der Drache für so real gehalten, dass viele, sonst durchaus ernst zu nehmende Wissenschaftler, sich über ihn ausließen. Dem Drachenkörper wurde in erster Linie eine medizinische Wirkung zugeschrieben. So schrieb z.B. Hildegard von Bingen im Mittelalter in ihrer Naturlehre: „Mit Ausnahme seines Fettes ist nichts von seinem Fleische und den Knochen für Heilzwecke verwendbar.“
Im „Schlangenbuch“ von Conrad Gesner (1587) wurden ganz detailiert Systematiken der verschiedenen Drachenarten aufgezeigt. Im Werk „Serpentum et Draconum historia“ beschrieb Ulisse Aldrovandi 1640 die Herkunft der Drachen und in naturwissenschaftlichen Sammlungen aus der Zeit präsentierten Gelehrte Fundstücke aus fernen Ländern. Die Fundstücke waren jedoch schlicht Fälschungen. Sie waren zusammengestellt aus getrockneten Rochen, Echsen, Fledermäusen und, weil wegen der Schuppen so praktisch: Krokodilen. Wer mit seiner Fälschung aufflog, beteuerte, dass es sich zwar nicht um ein Original, aber eine wissenschaftlich fundierte Rekonstruktion handele.
Erst im 17. Jahrhundert wurden die meisten Abhandlungen über Drachen verworfen und das Fabelwesen diente danach nur noch einigen wissenschaftlichen Zweigen, wie z.B. der Alchemie, als Symbol für diverse Dinge.
Wie hartnäckig sich der Glaube in nicht akademischen Kreisen jedoch trotzdem hielt, kann man daran erkennen, dass man zu Beginn des 20sten Jahrhunderts noch richtig viel Geld damit verdienen konnte, wenn man Jagden nach „Saurier-Drachen“ anbot.

Der Drache in den
verschiedenen Kulturkreisen

Vorderer Orient:
Die ältesten Darstellungen von Drachen finden sich bei den Sumerern auf Rollsiegeln aus der Uruk-Zeit (etwa 2600 v.Chr.). Sie gehörten zu den Mischwesen. Sie galten als übernatürliche Wesen und konnten sowohl gefährlich als auch beschützend sein. Der Löwenadler Anzu und der Schlangendrache sind die beiden bekanntesten Versionen der sumerischen Drachen. In einigen der sumerischen Geschichten wurden sie den Göttern als Diener zur Seite gestellt. Da die Schriften der Sumerer die Basis für die heutige Bibel sind, fand diese Drachenversion auch Einzug in die heilige Schrift der Christen. Der Drache der christlichen Tradition hat seinen Ursprung also im Vorderen Orient.

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Biblisches
In der häbräischen Bibel gibt es Landschlangen und Meeresdrachen. Die bekanntesten Schlangendrachen sind Leviathan und Rahab. Gott Jahwe zerschmettert im Alten Testament den Drachen, zähmt das Meer und wird damit zum Begründer der kosmischen Ordnung.
Im Buch Daniel gibt es einen endzeitlichen Löwendrachen und in der Offenbarung des Johannes kämpft Erzengel Michael mit dem großen, feuerroten, siebenköpfigen Schlangendrachen. Natürlich besiegt er ihn: „Es wurde hinausgeworfen der große Drache, die alte Schlange, die da heißt: Teufel und Satan, der die ganze Welt verführt, und er wurde auf die Erde geworfen und seine Engel wurden mit ihm dahin geworfen.“ – Offenbarung des Johannes, 12,9.

Antikes Griechenland und Rom
Die griechischen Drachen waren vor allem Schlangenwesen. Sie kommen aus dem Meer oder hausen in Höhlen, sind oft mehrköpfig, riesig, hässlich und speien Feuer, aber sie haben nur sehr selten Flügel.
Aus der Antike stammt das Wort „Drache“ das wir heute in Europa benutzen. Im Griechischen heißt es „dracon“ (der starr Blickende). Im Lateinischen heißt es „draco“, was nicht zuletzt Harry Potters Gegenspieler in Hogwarts seinen Namen verliehen hat. Im Englischen und Französischen heißt er „dragon“ und im Schwedischen „drake“.

Christliches Mittelalter
Für die Christen des Mittelalters gab es eine starke Verbindung zwischen Drachen und dem Teufel. Auf zahlreichen Abbildungen kann man beide in Kombination sehen. Mal klettern kleine Drachen aus dem Munde eines Besessenen, mal wurden Dämonen in Form von Drachen dargestellt. Wer in der christlichen Mythologie einen Drachen besiegte, tat dies nicht durch Kampfeskraft, sondern durch seinen Glauben und damit durch Gottes Hilfe. Die berühmtesten drei Drachenheiligen sind Margareta von Antiochia, die einen Drachen mit einem Kreuzzeichen abwehrte, Cyriakus, der den Teufel in Form eines Drachen aus einer Kaisertochter austrieb und Georg, dessen Lanzenkampf gegen einen Drachen in zahllosen Darstellungen auf der ganzen Welt zu finden ist.

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Wikinger
In keiner anderen Kultur ist der Drache in der Bildkunst so allgenwärtig wie bei den Wikingern. Drachenköpfe, so weit das Auge sieht. Man findet sie auf Runensteinen, Fibeln, Waffen und in Kirchen. Der Name ihres wichtigsten Schiffstyp ist „Dreki“ – heute auch als „Drachenboot“ bezeichnet. Es stimmt allerdings nicht, dass sich der Drache grundsätzlich als Figur am Bug ihrer Schiffe befand.

Hochmittelalter
Im Hochmittelalter wurde der Drache als Gegner für heldenhafte Ritter dermaßen beliebt, dass kein Heldenepos, der etwas auf sich halten wollte, ohne Drachenkampf auskam. Mit dem Sieg wurde die Jungfrau oder ein ganzes Land errettet und manchmal gingen die besonderen Eigenschaften des besiegten Biestes auf den Helden über. Aus diesem Grund badete Siegfried im Drachenblut, das ihn unverwundbar machte. Andere Helden verspeisten das Herz des Drachen.

Ostasien
Die ältesten ostasiatischen Abbildungen drachenähnlicher Mischwesen stammen aus dem chinesischen Raum aus der Zeit des 15. Jahrhunderts v. Chr.. Sie symbolisierten, gefertigt aus Muscheln und Jade, die königliche Macht. Der wichtigste Drache ist „Long“, der die Grundlage der Chinesen für alle folgenden Drachen legte. Im 10. Jahrhundert übernahm der Buddhismus diese Vorstellung und verbreitete sie im gesamten ostasiatischen Raum.
Der chinesische Drache ist eher positiv belegt (aber nicht ausschließlich). Er steht für den Frühling, das Wasser und den Regen. Zusammen mit dem Phönix, der Schildkröte und dem Einhorn zählt er zu den vier mythischen Wundertieren, die dem Weltschöpfer halfen, die Erde zu erschaffen.
Der chinesische Drache besitzt magische Fähigkeiten und kann viele Jahrtausende alt werden. Er taucht in der gesamten Kunst und Kultur Chinas auf. Skulpturen aus Granit, Holz oder Jade, Tuschezeichnungen, Lackarbeiten, Stickerei, Porzellanfiguren, Keramikarbeiten … jede Form ihn bildlich darzustellen wurde genutzt.
Im Feng Shui muss beim Häuserbau, bei der Gartengestaltung und bei der Landschaftsplanung der Drache unbedingt berücksichtigt werden.
Die Drachen aus japanischen und koreanischen Mythen können sich in Menschen verwandeln und Menschen können als Drachen wiedergeboren werden.
In Indonesien beschützt das (hier weibliche!) Fabelwesen die Felder zur Erntezeit vor Mäusen und Drachenbilder die über Kinderbetten aufgehängt werden, sorgen für einen ruhigen Schlaf bei den Kindern.

Amerika
Quetzacoatl war für mesoamerikanische Männer und Frauen ein Gott, mit dem man sich besser nicht anlegte. Er nahm gerne die Form einer „Amphithere“ an, die auch „gefiederte Schlange“ genannt wird und letztendlich die amerikanische Version eines Drachen ist. Die Darstellungen von Quetzacoatl in seiner Drachenform war den ostasiatischen Drachen sehr ähnlich – so ähnlich sogar, dass sie immer wieder als Beweis dafür angeführt werden, dass es transpazifische Beziehungen zwischen China und dem präkolumbianischen Amerika gegeben hat. Bewiesen wurde dies bis heute allerdings nicht.
Die Drachenwelt Amerikas war in ihrer gestalterischen Bandbreite an die regionale Tierwelt angepasst. In den amerikanischen Drachen finden sich neben der Schlange auch Jaguar, Kaimann und Igel. Interessanterweise haben die amerikanischen Drachen immer wieder auch menschliche Körperteile.

Islam
Im arabischen Raum ist der Drache ein Land-, bzw. Höhlenbewohner, der das Böse verkörpert. Die Darstellung der Drachen im Islam scheint eine Mischung aus sämtlichen anderen Drachenvorstellungen zu sein, die sich zu einem eigenständigen Neuen vermischen.
Der arabische Drache ist vor allem im Mittelalter ein wichtiges astronomisches und astrologisches Symbol. Angeblich lagert ein riesiger Drache am Himmel und bildet mit seinem Kopf und seinem Schwanz den oberen und unteren Knotenpunkt des Mondes. Dieser „Himmelsdrache“ war auch verantwortlich für Sonnen- und Mondfinsternisse, sowie für Kometen. Wie in der westlichen Welt, gibt es im arabischen Raum zahllose Drachenkampf-Geschichten. Viele von ihnen finden sich im Buch der Könige, das etwa im Jahr 1000 entstanden ist.

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Fluch und Segen der Paläontologie
Anfang des 19. Jahrhunderts entdecken Paläontologen erstmals Überreste von Sauriern. Während die Wissenschaft diese Funde feierte, stürzten sich Christen darauf in der Überzeugung, es seien Überreste von Tieren, die auf der Arche keinen Platz mehr gefunden hätten und sahen die Funde als den Beweis für die Existenz der in der Bibel erwähnten Drachen. Einige „Experten“ setzten die biblischen Drachen mit den Sauriern gleich, wodurch die Überlegung aufkam, dass Wesen, die es in die Mythen und Sagen der Menschen geschafft hatten ja lange genug überlebt haben mussten, um in diese Geschichten einzufließen. Dadurch bekam die Theorie Aufwind, dass es möglicherweise auch heute noch Drachen gäbe. Die Jagd nach den Fabelwesen wurde durch reiche Großwildjäger, die auf den ganz großen Fang hofften, zu einem riesigen Geschäft. Die Paläontologie festigte also, quasi versehentlich, den Drachenglauben und übertrug ihn in die Moderne.

Fantasy
In Fantasybildern und in der Fantasyliteratur wird ein Rundumschlag in sämtliche Darstellungen und Vorstellungen von Drachen der ganzen Welt getan. Sie sind sowohl weise Beschützer als auch (vor allem) bösartige, gierige Monster. Den meisten Fantasydrachen ist es gemein, dass sie schön, edel und furchterregend zugleich sind. Ihrem Aussehen ist dabei keine Grenze gesetzt.

Niedliche Drachen
Ab den 70er Jahren erschienen erstmals Kinderbücher und Zeichentrickfilme, in denen Drachen plötzlich nicht mehr bedrohlich sind, sondern klein, niedlich, kuschelig und stets zum Spielen aufgelegt. 1898 legte Kenneth Grahame mit seinem Buch „Der Drache, der nicht kämpfen wollte“ den Grundstein für diese liebenswerte Darstellung von Drachen. Ganz gleich ob Urmel aus dem Eis, Tabaluga, Grisu, der unbedingt Feuerwehrmann werden möchte, oder „Der kleine Drache Kokosnuss“ – Drachen waren plötzlich für viele Kindern das Gegenteil eines Monsters und rangierten auf dem gleichen Level wie Kuscheltiere, Puppen und beliebte Filmfiguren.

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