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LEXIKON

Mehndi

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Mehndi, Henna, Mehendi, Bemalung, Hände, Körperbemalung, Indien, Pakistan – Mehndi, auch Mehendi gesprochen, ist eine Bezeichnung für die Körperbemalung mit Henna. Die Ausdrücke stammen aus Indien und stehen für außergewöhnliche Ornamente.

Diese Körpermalerei, heute in westlichen Ländern eher mit Bodypainting bezeichnet, wurde bereits im Altertum für Rituale erstellt, was auch heute noch praktiziert wird. In einigen afrikanischen oder indischen Regionen werden unter anderem Braut und Bräutigam mit ensprechenden Mehndis ausgestattet.

Da Mehndis, bzw. Mehendis ähnlich aussehen wir Tattoos, bezeichnet man sie auch als Henna-Tattoo. Diese halten allerdings nur ein bis vier Wochen. Die Körperbemalung mit Henna setzt sich nämlich lediglich in der obersten Hautschicht ab. Da sich diese immer wieder innerhalb einem Monats erneuert, werden auch die bemalten Hautteile erneuert, wobei sie erst verblassen und dann ganz verschwinden.
Die Henna-Farbe ist am besten auf Händen und Füßen einzusetzen. Hier entwickelt sich der Farbton am besten und hält auch am längsten an. Dazu sollte die Henna-Farbe mindestens sechs bis zwölf Stund aufgetragen sein, damit sich die Wirkung auch richtig entfalten kann.

Der Nachteil, nämlich dass die Motive nach spätestens vier Wochen verschwunden sind, ist für manche auch ein Vorteil, denn dann kann man neue Motive auftragen. Man kann es zu einem Langzeit-Hobby werden lassen, denn Henna-Motive kann sich selbst auf die Haut bringen.

Die Bemalung mit Henna hat einen rotbraunen Farbton. Damit die Farbe stark zu sehen ist, muss sie sehr lange einziehen.

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