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Lewis Hamilton – Zwischen Hass und Heldentum

In England ist er ein Held, in vielen anderen Ländern zählt Lewis Hamilton zu den Bad Boys des Sports und ist so ungeliebt wie hartnäckiger Fußpilz oder eine Magen-Darmspiegelung. Kaum ein anderer Sportler polarisiert die Massen so sehr wie der britische Formel Eins Pilot Lewis Hamilton. Der junge Sportler ist ein klein wenig der RB-Leipzig des Motorsports, ein aus der Retorte gehobener Fahrer, der laut vieler Gegner, ohne entsprechendes Equipment nicht annähernd so erfolgreich wäre.

Seit vielen Jahren pumpt der Autobauer Mercedes hunderte Millionen Euro in die Formel Eins. An der Spitze der fahrenden Großverdiener steht der britische Pilot Lewis Hamilton. Mit einem Jahresgehalt von fast 30 Millionen und einem geschätzten Gesamtvermögen von mehr als 300 Millionen Euro, zählt Lewis zu den reichsten und erfolgreichsten Sportlern der Welt. Seine Tattoos liebt der Brite über alles und er bereut kein einziges von ihnen.

»Ich liebe meine Tätowierungen und sie haben alle eine Bedeutung«, erzählt er. »Ich habe einen starken Glauben, deswegen wollte ich ein paar religiöse Bilder.« Das ist zum Beispiel die Pieta, eine religiöse Figur des Michelangelo. Eine Jesus-Abbildung und ein Herz trägt er auf den Armen, auf seinem Rücken hat er sich voller Stolz ein großes Kreuz mit Engelsflügeln stechen lassen. Man mag ihn lieben oder hassen. Doch mit seiner großen Tattoo-Leidenschaft sammelt der Brite bei uns ordentlich Punkte.

Geboren wurde Lewis 1985 im englischen Hertfordshire. Seine Rennfahrer Karriere begann bereits 1998, als er in das Förderprogramm seines späteren Arbeitgebers McLaren aufgenommen wurde.

Fotos: cristiano-barni, Abdul-Razak-Latif, shutterstock.com

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