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US-Bundesstaat will Narben-Tattoos verbieten

Foto: sirtravelalot, shutterstock.com

Völligen unbegründeten, nutzlosen und einfach nicht nachvollziehbaren Blödsinn zu beschließen – das ist anscheinend in den Verwirrten Staaten von Amerika aktuell schwer in Mode. Der Bundesstaat Kentucky zum Beispiel plant gerade ein Verbot für Tätowierungen über Narben.

Die offiziellen Gesundheits-Behörden planen demnach den Tattoostudios zu verbieten, dass diese über eventuelle Narben ihrer Kunden tätowieren. Und der Knaller kommt noch, denn wie es in den USA gerade so im Trend liegt – Eine Begründung liefert das Department of Public Health für das Verbot einfach nicht. Frei nach dem Motto: Warum wird das verboten? Darum!

Tätowierer in dem Bundesstaat laufen gerade Sturm, denn schließlich kommen viele ihrer Kunden ganz speziell wegen alter Narben und neuen Tattoos zu ihnen. „Es ist ein Heilungsprozess, der den Menschen hilft über Erlebtes hinweg zu kommen. Das jetzt ohne Begründung zu verbieten ist nicht nur unverständlich, sondern schlicht weg verantwortungslos,“ erklärt Alonzo Chappell vom Studio Zoe’s Tattoo in Louisville. Zudem sind keine gesundheitlichen Risiken bekannt, die das Tätowieren über Narben in Frage stellen würden. Die Narbenhaut ist nur anders beschaffen und Tätowierer müssen auf Narben anders arbeiten, als auf der normalen Haut.

Es ist nicht wichtig wer du bist sondern nur was du kannst!

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