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Die Kellnerin mit dem Regenbogen-Tattoo

Tattoo, Idee, Weiblich, Schmetterling, Unterarm, Insekt
Foto: Prostock-studio, shutterstock.com

Rockford, USA – Diese diskriminierende Aktion ist schon ziemlich übel. Die junge Kellnerin Samantha Heaton (20) bekam von einer Familie kein Trinkgeld, der Grund hierfür ist eine richtig große Sauerei.

Im amerikanischen Restaurant Buffalo Wild Thing ist es üblich Trinkgeld in Höhe von ca. 10 bis 15% des Rechnungswertes zu geben. Es kommt auch mal vor, dass ein Gast weniger gibt, weil er vielleicht mit dem Service nicht so zufrieden war. Samantha bediente an diesem Abend eine mehrköpfige Familie und gab sich viel Mühe, allen Anforderungen gerecht zu werden. Die abschließende Rechnung betrug genau 60,55 Dollar. Zwar rechnete Samantha nicht mit einem Riesentrinkgeld, dass sie nicht einen einzigen Cent bekam und das aus einem diskriminierenden Grund ist einfach unfassbar.

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»Kann niemandem Trinkgeld geben, der Jesus nicht liebt! Schlechtes Tattoo«, stand mit einem Kugelschreiber handschriftlich auf der Restaurant-Rechnung geschrieben. Die Familie pikierte sich anscheinend über das Regenbogen-Tattoo auf Samanthas Unterarm. Sie liebt Frauen und für sie kann dies auch die ganze Welt wissen. Trotzdem glaubt sie fest an Gott und geht regelmäßig in die Kirche. Die intolerante Familie sieht das alles ein wenig anders. Für sie kann niemand wirklich religiös sein der homo- oder bi-sexuell ist.

Eine Kollegin von Samantha postete die Rechnung in den Sozialen Medien und schrieb: »Gerade jemand, der wie diese Familie so sehr auf Religion und Glauben pocht, darf seine Mitmenschen nicht dermaßen respektlos und diskriminierend behandeln. DAS ist unchristlich.

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